O-Woche 2025 - Programm und Infos

  Liebe Erstis, in diesem Post erfahrt ihr alles wichtige zu Ablauf, Orten, Regeln usw für die O-Woche 2025. Was die O-Woche genau ist, erklären wir euch  hier . Wir wünschen euch eine wunderbare erste Zeit an der Uni und stehen euch bei Fragen oder Problemen gerne zur Seite.  Die O-Woche 2025 findet vom 13. - 17. Oktober 2025 statt! Prinzipiell müsst ihr nichts vorbereiten. Haltet euch einfach die gesamte Woche, soweit es geht, frei und seid am Mo. 13. Oktober um 09:00 Uhr am Schneiderberg 50, 30167 Hannover.  Das genaue Programm der O-Woche findet ihr (hier, der Link kommt noch) Natürlich sind wir als Fachrat Politik nicht die einzige Studierendenvertretung, die eine O-Woche organisieren. (Beinahe) alle Fachbereiche bieten in irgendeiner Form eine O-Woche an. Falls ihr noch ein weiteres Fach studiert, lohnt es sich, auch deren Websites/Social-Media-Kanäle zu checken. Sollten sich Veranstaltungen von uns und eurem anderen Fach überschneiden, empfehlen wir, zur Veran...

Präsenzklausuren verhindern! - Statement des Fachrates Politik zu geplanten Präsenzprüfungen

Aufgrund der aktuellen Pandemiebedingungen schließt sich der Fachrat Politik den studentischen Forderungen nach einer pandemiebedingten Aussetzung von Präsenzklausuren im laufenden Wintersemester an. Diese sollen durch Onlineklausuren oder Ersatzleistungen ausgeglichen werden, wie dies beispielsweise bereits am Institut für Politikwissenschaft geschehen ist. Folgend unser ausführliches Statement, dass an zentrale Organe der Universität versendet wurde:


Sehr geehrte Damen und Herren,
im Hinblick auf die kommende Klausurenphase möchten wir uns im Namen der Studienreden des Fachs Politikwissenschaft zu den Plänen einiger Dozent*innen äußern, trotz des aktuellen Infektionsgeschehens weitestgehend an geplanten Präsenzklausuren festzuhalten.


In den vergangenen zwei Semestern hat die Corona-Pandemie den Universitätsalltag gänzlich verändert. Neben anderen Schwierigkeiten für Studierende, wie finanziellen Engpässen, ist sicherlich die anhaltende Onlinelehre besonders einschneidend für das studentische Leben.
Um das Infektionsgeschehen möglichst gering zu halten, ist es unserer Ansicht nach selbstverständlich, dass wir Studierenden unser Nötigstes tun, um der aktuellen Lage gerecht zu werden. Somit hat sich im vergangenen Jahr jede*r Einzelne nach ihren oder seinen Möglichkeiten an die Gegebenheiten des Onlinesemesters angepasst. Anpassungen und Veränderungen, die, wie das aktuelle Infektionsgeschehen in ganz Deutschland nahelegt, auch im neuen Jahr weiterhin dringend notwendig sind.

Im Hinblick auf die kommende Klausurenphase fordern wir denselben Einsatz von Seiten der Universität. Konkret fordern wir, auf Präsenzklausuren zu verzichten und diese durch Ersatzleistungen oder Onlineklausuren zu ersetzen.
Aus unserer Sicht stellen Präsenzklausuren aktuell in den meisten Fällen ein unnötiges Risiko dar. Insbesondere, da an der Universität die infrastrukturellen Möglichkeiten für Klausuren im Onlineformat durch E-Learning Plattformen wie ILIAS vorhanden sind. So konnten bereits im letzten Semester erfolgreich Onlineklausuren über diese Plattformen angeboten werden.

Onlineklausuren würden in der aktuellen Situation sowohl die Möglichkeit bieten, das Infektionsrisiko aller Teilnehmenden zu reduzieren, als auch Barrieren zur Klausurteilnahme abzubauen. Denn bezüglich der Teilnahme an Präsenzklausuren mit einer tendenziell großen Teilnehmendenzahl bestehen unserer Ansicht nach vor allem drei Probleme: Erstens gehört ein unbekannter Teil der Studierendenschaft einer Risikogruppe an, oder wohnt mit Personen, die einer Risikogruppe angehören, zusammen. Zweitens erhöht sich für alle Teilnehmenden einer Präsenzklausur das Infektionsrisiko durch die Anfahrt und die Zeit in einem geschlossenen Raum während der Klausur. Drittens verstärken sich diese zwei Probleme dadurch, dass im momentanen Onlinesemester Teile der Studierendenschaft nicht direkt am Studienort wohnen.
Alle diese Problematiken, die durch Präsenzklausuren entstehen, können unserer Ansicht nach durch das Anbieten von Onlineklausuren oder anderen Ersatzleistungen, welche von zu Hause bearbeitet werden können, gelöst werden.

In dem Sinne fordern wir von der Universität eine Anpassung an die aktuelle Situation. Um die Gesundheit aller nicht zu gefährden, halten wir es somit für richtig, im Hinblick auf die Klausuren nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen, sondern bei jeder Entscheidung abzuwägen, ob der Nutzen der Präsenz die dadurch entstehende Infektionsgefahr tatsächlich relativiert.

Mit besten Grüßen,
der Fachrat Politik